16.01.2023 Kategorie: Realschule, Startseite

Schule an der Donauschleife gewinnt IN Projekte Preis 2022 im Fach Französisch


Seit einigen Jahren organisieren die Französischlehrerinnen Nadja Mayer, Véronique Stark und Joana Burkard mit ihrer Kollegin Jessica Nitsche und dem Collège de la Durantière und Sophie Germain in Nantes einen Schüleraustausch. Die letzte Begegnung fand im Mai 2022 statt.

Nach dem letzten Schüleraustausch hat sich die Schule an der Donauschleife für den IN Projekte Preis 2022 beworben, ein gemeinsames Programm des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), der Kultusministerkonferenz (KMK) und des französischen Bildungsministeriums. Mit diesem Preis sollen Schulen mit zweisprachigen Angeboten unterstützt und fächerübergreifende, interkulturelle Projektpädagogik in deutsch-französischen Schulaustauschbegegnungen wertgeschätzt werden.  

Die Freude war riesengroß als die Schule an der Donauschleife die Nachricht erhielt, dass sich das Institut français Deutschland und das Goethe-Institut Paris bei ihrer gemeinsamen Jurysitzung Ende November für das Projekt der Munderkinger Realschule und der französischen Partnerschule mit dem Titel „Die Kunst, umweltfreundlich zu sein“ als bestes IN Projekt 2022 entschieden hat. Die Projektleitung oblag den Lehrerinnen Nadja Mayer, Joana Burkard und ihrer französischen Kollegin Jessica Nitsche. Die Umsetzung des Projekts war vor dem Hintergrund der Pandemie eine besonders große Herausforderung. Entstanden sind  deutsch-französische Freundschaften und die Aufführung eines gemeinsamen deutsch-französischen Theaterstücks mit musikalischer Umrahmung in Nantes, in welchem die Schüler*innen ihre Rolle in der jeweiligen Fremdsprache vorbereitet und dann vor Publikum gespielt haben.

Die offizielle Preisverleihung an der Schule an der Donauschleife findet im Frühjahr statt, mit simultaner Online-Übertragung in beiden Ländern. Anwesend sein werden neben Schüler:innen und Lehrkräften auch Vertreter*innen des Institut français und der Schulaufsichtsbehörde Baden-Württemberg.

(Fotos: Nadja Mayer)